Junges Wohnen in Gemeinschaft. Der ROM.HOF liegt an der Siemensstraße in Bonn und ist als ein quadratischer Gebäudering um einen Innenhof organisiert. Die modernen Appartements sind in den umlaufenden Gebäudeflügeln in vier „Häusern“ untergebracht und über die zum Innenhof offenen Laubengänge erreichbar. Im ROM.HOF wird gemeinschaftliches Leben groß geschrieben und gleichzeitig erfordert die Wohnform Rücksichtnahme gegenüber den Mitbewohner*innen und einen respektvollen Umgang miteinander. Ein kleiner Fitnessraum, das Waschhaus und die Gemeinschaftsküche können von allen Bewohner*innen genutzt werden. Jedes der insgesamt 51 studentischen Appartements verfügt über eine Diele mit integrierter Küchenzeile und ein Duschbad, jedes Zimmer im Appartement hat ein vorgelagertes „Studiolo“ – ähnlich einem kleinen Wintergarten. Ein Tiefgaragen-Stellplatz kann separat angemietet werden. Bonn-Dransdorf liegt in unmittelbarer Nähe zum Szeneviertel Bonn-Endenich. Hier gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten, Bars und Cafés. Angrenzend befinden sich die Institute der Universität Bonn und das Poppelsdorfer Schloss. Mit den ÖPNV ist die Bonner-Innenstadt in nur ca. 10 Minuten erreichbar.
Das Erdgeschoss des Einfamilienreihenhauses, Prager Straße 17, ist unterteilt in eine große Wohnküche, einen Wohnraum sowie ein Gäste-WC. Im 1. Obergeschoss befinden sich zwei große Räume, die sich auf Wunsch in bis zu 4 Individualräume unterteilen lassen, sowie ein Bad und mit separat zugänglicher Dusche. Im 2. Obergeschoss sind ein weiterer Wohnraum und ein zusätzliches Bad mit Badewanne untergebracht. Über einen Flur erfolgt der Zugang zur privaten, vor direkten Einblicken geschützten Dachterrasse mit begrünter Pergola. Die Dachterrasse richtet sich nach Südosten zur Prager Straße hin. Zu diesem Haus gehört ein offener überdachter Carport mit kleinem Schuppen, in dem eine Luft-Wärmepumpe für ein nachhaltiges Heizsystem beherbergt ist und in dem die Mülltonnen aufbewahrt werden können. Der Carport verfügt über einen Elektroanschluss, um eine Ladestation für Elektroautos installieren zu können. Zu dem Haus gehört – von Hainbuchenhecken umgeben – rückwärtig ein kleiner Garten sowie eine kleine Terrasse zur Prager Straße gerichtet. – Bodenbelag: Linoleum grün/grau – Fenster, Türen und Treppe sind in Holz gearbeitet – Massivbauweise, Putzbau – Nachhaltiges Heizsystem über Luft-Wärmepumpe, Fußbodenheizung – keine Unterkellerung
Das Erdgeschoss des Einfamilienreihenhauses, Prager Straße 15, ist unterteilt in eine große Wohnküche, einen Wohnraum sowie ein Gäste-WC. Im 1. Obergeschoss befinden sich zwei große Räume, die sich auf Wunsch in bis zu 4 Individualräume unterteilen lassen, sowie ein Bad mit separat zugänglicher Dusche. Im 2. Obergeschoss sind ein weiterer Wohnraum und ein zusätzliches Bad mit Badewanne untergebracht. Über einen Flur erfolgt der Zugang zur privaten, vor direkten Einblicken geschützten Dachterrasse mit begrünter Pergola. Die Dachterrasse richtet sich nach Nordwesten zum Grünraum hin. Zu diesem Haus gehört ein offener überdachter Carport mit kleinem Schuppen, in dem eine Luft-Wärmepumpe für ein nachhaltiges Heizsystem untergebracht ist und in dem die Mülltonnen aufbewahrt werden können. Der Carport verfügt über einen Elektroanschluss, um eine Ladestation für Elektroautos installieren zu können. Zu dem Haus gehört – von Hainbuchenhecken umgeben – rückwärtig ein kleiner Garten sowie eine kleine Terrasse zur Prager Straße gerichtet. – Bodenbelag: Linoleum grün/grau – Fenster, Türen und Treppe sind in Holz gearbeitet – Massivbauweise, Putzbau – Nachhaltiges Heizsystem über Luft-Wärmepumpe, Fußbodenheizung – keine Unterkellerung
Das Erdgeschoss des Einfamilienreihenhauses, Prager Straße 13, ist unterteilt in eine große Wohnküche, einen Wohnraum sowie ein Gäste-WC. Im 1. Obergeschoss befinden sich zwei große Räume, die sich auf Wunsch in bis zu 4 Individualräume unterteilen lassen, sowie ein Bad mit separat zugänglicher Dusche. Im 2. Obergeschoss sind ein weiterer Wohnraum und ein zusätzliches Bad mit Badewanne untergebracht. Dort erfolgt auch der Zugang zur privaten, vor direkten Einblicken geschützten Dachterrasse mit begrünter Pergola. Die Dachterrasse richtet sich nach Südosten zur Prager Straße hin. Zu diesem Haus gehört ein offener überdachter Carport mit kleinem Schuppen, in dem eine Luft-Wärmepumpe für ein nachhaltiges Heizsystem untergebracht ist und in dem die Mülltonnen aufbewahrt werden können. Der Carport verfügt über einen Elektroanschluss, um eine Ladestation für Elektroautos installieren zu können. Zu dem Haus gehört – von Hainbuchenhecken umgeben – rückwärtig ein kleiner Garten sowie eine kleine Terrasse zur Prager Straße gerichtet. – Bodenbelag: Linoleum grün/grau – Fenster, Türen und Treppe sind in Holz gearbeitet – Massivbauweise, Putzbau – Nachhaltiges Heizsystem über Luft-Wärmepumpe, Fußbodenheizung – keine Unterkellerung
Das Mehrfamilienhaus befindet sich in Bonn-Castell womit ein zentrales Wohnen gewährleistet ist. Die gut geschnittene Wohnung befindet sich im Erdgeschoss des gepflegten Mehrfamilienhauses, welches im Jahre 1954 erbaut wurde und von einer gut gemischten Mieterstruktur bewohnt wird. Der Boden des Wohnraums ist mit Parkett ausgelegt. Die Wohnung verfügt über eine schöne Terrasse. Das hell geflieste Badezimmer ist mit einer Badewanne und mit einer elektrischen Lüftung ausgestattet.
Hier wird eine schöne 1 Zimmer-Terrassen-Wohnung in der Bonner Altstadt in einem außergewöhnlichen Mehrparteienhaus frei. Die Wohnung wurde liebevoll mit hochwertigen und natürlichen Materialien ausgestattet, die Böden sind mit Parkett ausgelegt und die Beheizung erfolgt über eine Fußbodenheizung. Das neuwertige innen liegende Badezimmer wurde mit einer Badewanne und einer elektrische Lüftung ausgestattet. Zur Wohnung gehört ein Stellplatz in der Tiefgarage.
Schöne, gemütliche 2 Zimmerwohnung in einem gepflegten Mehrparteienhaus in Bonn-Endenich mit einer großen Essküche und einem großen Balkon. Das Haus stammt aus dem Jahre 1954 und ist in einem gepflegten Zustand. Die Böden der Wohnräume sind mit Parkett ausgelegt und die Küche mit PVC. Das Badezimmer ist hell gefliest und mit einer Dusche und einer elektrischen Lüftung ausgestattet.
Die Böden der Wohnräume und in der Diele sind mit Parkett verlegt. Das Badezimmer ist hell gefliest, mit einer Dusche und einer elektrischen Entlüftung ausgestattet. Die Wohnung verfügt über einen Balkon.
Gut geschnittene 1 Zimmerwohnung in Bonn-Endenich. Die Wohnung befindet sich in einem Haus aus dem Jahre 1955 im Dachgeschoss. Das Objekt befindet sich in Mitten einer grünen und familienfreundlichen Wohnanlage. Die Böden sind mit Parkett und PVC ausgelegt. Das hell gefließte Badezimmer wurde mit einer Dusche ausgestattet und hat ein Fenster.
Die MIWO hat einen Leitgedanken. Die Idee des Bauens und Wohnens in kultureller Verantwortung. Als familiengeführtes Unternehmen ist uns der Aspekt der Gemeinschaft besonders wichtig. Dies spiegelt sich in unserer Architektur und in unserem Wohnbestand wieder. Als Mietwohnungsbau und -verwaltungsgesellschaft haben wir seit 1952 täglich mit Wohn- und Lebensräumen von Menschen zu tun. Unser kulturelles Engagement hat dies auch. Architektur schafft räumliche Strukturen für ein menschliches Miteinander. Kunst schafft neue Wahrnehmungsräume. Wir verbinden beides in unseren Projektreihen „kunstundwohnen“ und „architekturundkunst“. Der Dialog von Kunst und Architektur bildet den Schwerpunkt des MIWO Engagements. Bei vielen Neubauprojekten der MIWO seit Mitte der 1990er Jahre ist die installative Ausstattung mit Kunst integraler Bestandteil des Architekturentwurfs. Unseren bereits bestehenden Bestand an Wohnanlagen und Wohnungen öffnen wir für künstlerische Interventionen, die vorgegebene architektonische Strukturen einer Neuinterpretation zuführen und die Lebenswelt unserer Mieter positiv verändern. Das Ziel unseres Engagements ist die Förderung zeitgenössischer Kunst und Architektur sowie gleichzeitig das Gestalten von Lebensqualität in der Gemeinschaft. Fokussiert auf junge Positionen der Gegenwartskunst fühlen wir uns darüber hinaus der dynamischen Kulturszene in der Region Bonn/Köln aus Überzeugung verpflichtet. MIWO Gesellschaft mbH & Co. KG Mietwohnungsbau und -verwaltung in der Region Köln/Bonn Unternehmen der Wohnungswirtschaft
Unsere Büro-Öffnungszeiten: MO-DO 08.00-12.00 Uhr ROSENMONTAG, 28.02.2022 beleibt unser Büro geschlossen. – MIWO Gesellschaft mbH & Co. KG – Villa Faupel – Lotharstraße 106 – D-53115 Bonn – Telefon +49 (0) 228 914620 – Telefax +49 (0) 228 91462-40 – info@staging-miwo.eu – www.staging-miwo.eu Aufgrund der allgemeinen Gesundheitslage, bitten wir Sie aktuell auch während der regulären Öffnungszeiten von 08.00-12.00 Uhr um eine Voranmeldung Ihres Besuchs per E-Mail oder Telefon. Due to the general health situation, we currently also ask you to preregister your visit by e-mail or phone during the regular opening hours from 08.00-12.00 a.m. In dringenden Fällen stehen unseren Mieter*innen folgende Handwerksfirmen zur Verfügung: Der Hausmeisterdienst rund um unsere Objekte Firma Immobilien Service Deutschland (ISD) in Bonn: MO-FR, 08.00-17.00 Uhr, ☏ +49 (0) 228 391880; für Notfälle im Notdienst: ☏ +49 (0) 228 3918831 in Köln: MO-FR, 08.00-17.00 Uhr, ☏ +49 (0) 221 9584480; für Notfälle im Notdienst: ☏ +49 (0) 221 95844831 Schlüsseldienst für Bonn und Köln Firma Udo Riegel Schlüsseldienst, Mobil-☏: +49 (0) 177 8225839 Heizung-Sanitär für Bonn Firma Bliersbach Haustechnik GmbH, ☏: +49 (0) 228 915220 oder Firma Uwe Halft Meisterbetrieb Heizung Sanitär, ☏: +49 (0) 2222 810406 Heizung-Sanitär für Köln Firma Helmut Hinz GmbH & Co., ☏:+49 (0) 221 8888960 (24-h-Notdienst: ☏: +49 (0) 221 88889696) Elektroreparaturen /-arbeiten für Bonn Firma K. H. und B. Daniels Elektroinstallationen GmbH, ☏: +49 (0) 228 234644 Elektroreparaturen /-arbeiten für Köln Firma Elektro Pesch OHG, ☏: +49 (0) 221 9725671 Störungsmeldungen Sie möchten eine Störung melden? Für Strom, Gas, Wasser, Fernwärme, Straßenbeleuchtung erreichen Sie die Entstörungsstelle des zuständigen Netzbetreibers (SWB Energie und Wasser) gebührenfrei unter 0800 / B O N N E T Z und 0800 / 2666389. Weitere Informationen finden Sie beim zuständigen Netzbetreiber auf der Seite der Bonn-Netz GmbH.
Haus im Burggarten www.burggartenbonn.de In der Burggartenstraße 37 liegt das „Haus im Burggarten“ mit seinen hochwertigen Appartements – die ihrerseits über ausgeklügelte Grundrisse verfügen. Es befindet sich im schönen Altbauviertel in Bonn-Poppelsdorf. Die Appartements sind zwischen ca. 14 bis 23 qm groß und jedes einzelne besitzt eine moderne Schlafempore, die in der Wohnfläche nicht aufgeführt ist. Diese bietet zusätzlich ca. 6 qm nutzbare Fläche. Auf der Empore kann man einen gemütlichen Schlafplatz herrichten und zusätzlich ein kleines Sideboard aufstellen. Die Appartements verfügen jeweils über eine Kochnische (Kühlschrank und 2-Platten Herd) sowie über ein Duschbad mit schönen Wandeinbauten. Die Böden der Appartements sind mit Eiche-Mosaik-Parkett ausgelegt. Wandverkleidungen, Geländer und Leitern der Emporen sind aus edlem Eichenholz. Für die Kücheneinrichtungen und die Wandeinbauten in den Bädern wurde das hochwertige Material ebenfalls mit Bedacht gewählt. Außerdem sind die Appartements mit schweren Baumwollvorhängen ausgestattet, die zur Verdunkelung der Fenster und der Empore dienen. Im Nachbarhaus stehen den Bewohner*innen gebührenpflichtige Waschmaschinen sowie Trockner zur Verfügung. Das Szeneviertel Poppelsdorf ist bekannt für sein buntes Treiben und wird für seine unmittelbare Nähe zur Universität, Innenstadt und Bonner Hotspots nicht nur von jungen Leuten sehr geschätzt. Fotograf: Stefan Müller
ELEVATORESK Roman Lang Im Jahr 2021 haben wir nach einer längeren Pause wieder Kunstprojekte im Rahmen von „kunstundwohnen“ umgesetzt. Für das kunstundwohnen-Projekt im Jahr 2021 hat der Künstlers Roman Lang das Treppenhaus in der Lutfridstraße 7 ausgewählt und realisierte dort seine farbig-illusionistische Wandmalerei „ELEVATORESK“, die deutliche Anleihen an die Op Art nimmt und wie diese, räumliche Strukturen allein durch Malerei „vortäuscht“. Roman Lang plant farbig gefasste Rechteckkörper, die diagonal aus der Wand nach vorne oder nach oben zu kragen scheinen. Diese Raumwirkung wird sich am deutlichsten beim Herauf- bzw. beim Herabsteigen im Treppenhaus zeigen und so die Bewegung der Bewohner mit aufnehmen. Die Farbpalette bewegt sich zwischen gedecktem Blau und Orangetönen, hellem Türkis und Grün sowie violetten und roten Feldern. Der Künstler Roman Lang, geboren 1976 in Neumarkt/ Oberpfalz, lebt und arbeitet in Düsseldorf und Bonn. Er hat bei Ben Willikens an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert und war Stipendiat der Studienstiftung. Lang hat an zahlreichen internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen. www.roman-lang.com Mit diesen Interventionen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Karim Noureldins „Tupelo“, Esther Stockers „Geometria“ und Jan van der Ploegs „Wall Painting No. 412“, die ebenfalls in der kunstundwohnen-Reihe entstanden sind, wird das „Kunstquartier Lutfridstraße“ um ein weiteres Kunstobjekte bereichert. Fotografin: Mareike Tocha
ZUM FRIEDEN LUD DER LUDFRID EIN Birte Bosse Im Jahr 2021 haben wir nach einer längeren Pause wieder Kunstprojekte im Rahmen von „kunstundwohnen“ umgesetzt. Hierzu konnten wir die Künstlerin Birte Bosse gewinnen, die sich für das kunstundwohnen Projekt 2020 das Treppenhaus in der Lutfridstraße 20 ausgesucht hat, um hier ihre heitere und bunte Wandmalerei „Zum Frieden lud der Ludfrid ein“ zu installieren. Das künstlerische Werk wurde im Sommer 2021 fertig gestellt. Die Künstlerin Birte Bosse, geb. 1984, wuchs in Worpswede und in Kuhstedtermoor auf. 2006 erhielt sie Ihren Abschluss der Fachoberschule für Produktdesign und Kunst in Bremen, 2012 ihr Diplom der Hochschule der Künste in Braunschweig, dort studierte sie bei Friedemann von Stockhausen, Thomas Rentmeister und Bogomir Ecker und machte 2013 den Meisterschüler bei Bogomir Ecker. 2019 brachte sie ein Stipendium an der RMIT-Universität Melbourne nach Australien. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin. www.birtebosse.de Mit diesen Interventionen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Karim Noureldins „Tupelo“, Esther Stockers „Geometria“ und Jan van der Ploegs „Wall Painting No. 412“, die ebenfalls in der kunstundwohnen-Reihe entstanden sind, wird das „Kunstquartier Lutfridstraße“ um ein weiteres Kunstobjekte bereichert. Fotografin: Mareike Tocha
Gesellschaft – Konzept – Geschichte MIWO Gesellschaft mbH & Co. KG Mietwohnungsbau und -verwaltung in der Region Köln/Bonn Unternehmen der Wohnungswirtschaft Konzept Erwerb, Verwaltung, Entwicklung und Veräußerung von Grundvermögen und anderen Vermögensgegenständen einschließlich deren Bebauung und sonstige Nutzung und Nutzungsüberlassung an Dritte. Geschichte 1952 Gründung der Mittelrheinische Wohnungsbaugesellschaft mbH durch die Brüder Hans Faupel und Robert Faupel in Bonn 1995 Gründung der EHF Wohnungsbau GmbH & Co. KG als Kommanditgesellschaft gemeinsam durch: Mittelrheinische Wohnungsbaugesellschaft mbH und EHF WohnungsbauVerwaltungs-GmbH 1999 Abspaltung und Übernahme der Beteiligung der Mittelrheinische Wohnungsbauges. mbH an der EHF Wohnungsbau GmbH & Co. KG auf/durch: EHF Beteiligungs-GmbH 2006 Umfirmierung der Gesellschaften Kommanditgesellschaft: in MIWO Gesellschaft mbH & Co. KG (Handelsregister Bonn A 4175) Kommanditist: in MIWO Beteiligungsgesellschaft mbH (Handelsregister Bonn B 8208) Komplementär: in MIWO Verwaltungsgesellschaft mbH (Handelsregister Bonn B 7053) MIWO Gesellschaft mbH & Co. KG Villa Faupel Lotharstraße 106 D-53115 Bonn Telefon +49 (0) 228 914620 Telefax +49 (0) 228 91462-40 E-Mail info@staging-miwo.eu Geschäftszeiten MO-FR 08.00 – 12.00 Uhr
Pragerstraße 21-27 & 29-35 Die Prager Höfe stellen ein idealtypisches Wohnmodell für Alleinstehende dar. Sie sind Studienobjekte individueller Lebensentwürfe, angesiedelt in der Peripherie der Stadt. Der Bonner Stadtteil Auerberg weist eine breite Palette der besonders in den Nachkriegsjahren erprobten Bautypen auf, wobei der Typus des Zeilenhauses vorherrscht. Daneben setzen einige Punktbauten Höhendominanten. In anspruchslosen Wohnhäusern aus neuerer Zeit finden sich weitere freistehende Bauten. In diesem Kontext etablieren die Prager Höfe ein Stadtmodell eigener Ordnung: Der Hof, eine Übersetzung des Platzes in den Maßstab des Hauses, bindet jedes der Häuser zu einer autarken Einheit und verknüpft es zugleich mit dem umgebenden Raum. Die Hofhäuser entwickeln sich jeweils auf quadratischem Grundriss, wobei der vom Straßenniveau erhöhte Hof von vier über Eck angeordneten Baukörpern umringt ist. Dessen Enthebung unterstützt die Idee der Privatisierung des über Freitreppen zu erschließenden Bereichs, der zudem das Zentrum der vier Häuser verkörpert. In ihren Obergeschossen bergen diese jeweils eine Wohnung; analog zur sukzessiven Privatisierung des Äußeren durch Erhöhung des Hofes ist im Erdgeschoss der öffentliche Bereich der Wohnung angeordnet, im Obergeschoss finden sich die privaten Räume. Unterhalb des Hofes wiederholt sich das Motiv der gemeinschaftlichen Mitte in Form eines nutzungsneutralen Raumes, der den Bewohnern der Häuser vorbehalten bleibt. Mit den benachbarten Prager Wohnhöfen Auerberg treten die Hofhäuser durch ihre Materialität, aber auch ideell in einen Dialog. Jene räumen ebenso ein Wohnmodell ein, das auf dem Miteinander einzelner, um gemeinsame Höfe gruppierter Wohneinheiten basiert. Ist dort der Fokus auf die Variation des Reihenhausmodells gelegt, so bieten die Prager Höfe ein alternatives Modell für das Wohnen Alleinlebender, bei dem jedem Bewohner innerhalb seiner Wohngemeinschaft ein eigenes Haus zugeordnet ist. Der Einzelne ist hier sichtbarer Teil der Stadt. Die Prager Höfe liegen rheinnah im Neubaugebiet, in ruhiger Wohnlage am nördlichen Stadtrand von Bonn, in Auerberg. Hier findet man in unmittelbarer Nähe genügend Einkaufsmöglichkeiten, höhere Schulen und den Sportpark Nord mit Schwimmbad. Auerberg verfügt über eine gute Verkehrsanbindung, das Zentrum ist mit Bus und Bahn zügig erreichbar. Der Autobahnanschluss A 565 ist nur wenige Minuten entfernt. Prager Höfe Auerberg, Foto: Stefan Müller, Berlin